GlycerinUrsprung/Beschreibung: Klare, geruchs- und farblose zähfließende Flüssigkeit, pflanzlich. Seinen Namen verdankt Glycerin seinem süßlichen Geschmack (gr. glykerós = süß) Einsatzkonzentration: 2-5% (keinesfalls mehr als 10%) Besonderheit/kosmetische Wirkung: Glycerin zieht Wasser an und bindet es, wirkt also feuchtigkeitsbindend. Dabei entzieht es der Haut aber nicht die Feuchtigkeit (wie vielfach vermutet) sondern bindet die Feuchtigkeit dort, wo sie ist: in der Haut. Es erhöht die Hautelastizität und zieht schnell ein. Allerdings darf die 10%ige Höchstdosierung nicht überschritten werden, die auch nur bei medizinischen Einsatzgebieten eingesetzt werden sollte. Einsatzgebiet: Glycerin ist ein bewährter Feuchtigkeitsspender für alle Arten von kosmetischen Produkten. Es wird aber auch als Feuchthaltemittel in der Lebensmittelindustrie und z.B. zum Herstellen von Seifenblasen eingesetzt. Tipp für die Verarbeitung: Glycerin ist nicht hitzeempfindlich und kann direkt in die Wasserphase eingearbeitet werden. Es kann aber auch mit den anderen Wirkstoffen in das fertige Endprodukt gegeben werden. |
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