Hausapotheke


Es gibt viele Unpässlichkeiten im täglichen Leben, die gelindert werden können, ohne dass direkt Medikamente oder die chemische Keule hervorgeholt werden muss. Es ist bei leichten Beschwerden auf jeden Fall immer einen Versuch wert, es ohne Medikamente oder Chemie zu versuchen.

Sämtliche Vorschläge ersetzen nicht den Gang zum Arzt und den verantwortungsvollen Umgang mit den jeweiligen Beschwerden. Meine Kosmetik übernimmt diesbezüglich keinerlei Haftung.

Wundbehandlung mit kolloidalem Silber

Auf die kosmetischen Wirkungen von dem Kolloidalem Silber Gel, 1315 ppm bin ich bereits beim Rohstoff und bei diversen Rezepten eingegangen. Daher beschränke ich mich hier auf den wundversorgenden Aspekt.

Dazu einige Hinweise vorab:
  • Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf leichte Verletzungen, wie Schürfwunden, nicht stark blutende Verletzungen und leichte Verbrennungen, wie z.B. Sonnenbrand. Bei stark blutenden oder tiefen Wunden, etc. muss selbstverständlich weiterhin der Arzt aufgesucht werden.

  • Alle Wunden müssen vor der Behandlung auf jeden Fall ausreichend gereinigt und desinfiziert werden.

  • Ich berichte an dieser Stelle über meine eigenen Erfahrungen und bin von der Wirksamkeit begeistert. Aber ich übernehme - wie bei allen Tipps - keinerlei Haftung für die richtige Dosierung der Rohstoffe, deren Verträglichkeit, und des Heilerfolges.
Silber zeigt eine hohe Wirksamkeit gegen viele Erreger in Wunden (Bakterien, Viren, Hefen). Selbst sterile Pflaster sind nach dem Kontakt mit der Wunde nicht mehr steril. Daher kann es sinnvoll sein, wenn die Verbandsmaterialien etwas Silber enthalten, welches diese Erreger abtöten kann. Das schützt vor Entzündungen und unterstützt die Heilung.

Aus diesem Grunde überrascht es nicht, dass im Handel inzwischen eine Vielzahl von silberhaltigen Verbandsmaterialien erhältlich ist. Darunter viele, die sehr sinnvoll sind, wie z.B. Pflaster, Wundauflagen und Kompressen. Warum allerdings z.B. Mullbinden, die nicht mit der Wunde in Kontakt kommen, Silber enthalten sollten, erschließt sich mir nicht ganz.

Der Vorteil von einer selbstgemachten Silber-Wundversorgung ist vor allem, dass diese sowohl punktuell, als auch großflächig aufgetragen werden kann. Wir sind also vollkommen unabhängig von der Pflaster- oder Kompressen Größe. Außerdem ist es (wie so oft) wesentlich günstiger.

Aber wann ist Silber überhaupt sinnvoll?
Das Silber dient dazu, die Gesamtkeimzahl zu vermindern, wenn sich diese problematisch erhöht hat. Also dann, wenn eine Verletzung schon eitert, oder sehr wahrscheinlich eine Entzündung droht, oder schon vorhanden ist: die verletzte Stelle ist gerötet, geschwollen, heiß, oder schmerzt unverhältnismäßig stark.

Bei reizlosen, sauberen Wunden sollte Silber keinesfalls prophylaktisch angewendet werden!

Schürfwunden:
Schürfwunden sind oft problematisch, weil sie einerseits nur schwer gereinigt werden können: oft gelingt es einfach nicht jedes Sandkörnchen oder Steinchen aus der Wunde zu entfernen. Außerdem sind Schürfwunden häufig sehr großflächig, so dass ein vollständiges Abdecken kaum möglich ist. Da Schürfwunden zudem während der Heilung oft nässen, eignet sich hier Silber besonders gut, da dieses aufgrund der Feuchtigkeit (Exsudat) besonders gut wirken kann.

Mückenstiche:
Tatsächlich habe ich persönlich vor Jahren anlässlich eines fiesen, entzündeten und vereiterten Mückenstichs meine erste Erfahrung mit kolloidalem Silber gemacht. Damals verschrieb mein Arzt mir Silberpflaster und die Wirkung war unfassbar: Innerhalb kürzester Zeit klang die Entzündung ab. Seitdem gehe ich ohne mein Silbergel nicht mehr aus dem Haus.
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Rezepte mit mit kolloidalem Silber

Wund-Spray mit kolloidalem Silber

Normalerweise liegt der Silbergehalt für die Wundversorgung bei 10-25 ppm, da schon kleinste Mengen Silber reichen, um seine Wirkung zu entfalten. Damit ist das Kolloidale Silber Gel, 1315 ppm extrem ergiebig. Wir brauchen hier für 100 ml Endprodukt also nur zwischen 0,76 g und 1,90 g, wenn man es ganz genau nimmt.

Hier können Sie die Menge verändern, und die benötigen Zutaten automatisch berechnen lassen.

Die Gesamtmenge dieses Rezeptes beträgt ca.: ml

ml abgekochtes, vollkommen erkaltetes Wasser, ausnahmsweise auch destilliertes Wasser, oder Aloe Vera Saft
bis g Kolloidales Silber Gel, 1315 ppm

Silber in eine Braunglasflasche geben, Wasser oder Aloe Vera Saft hinzufügen und alles gut schütteln. Fertig ist das Silber-Wundspray.

Anwendung: Mit diesem Spray können alle Arten von Pflastern, etc. eingesprüht und dann aufgeklebt werden. Es kann auch direkt auf die Verletzung gesprüht werden.
  • Tipp: Der Aloe Vera Saft pflegt die Haut zusätzlich und kann die Heilung beschleunigen.
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Wund-Gel mit kolloidalem Silber

Für die kleine lokale Behandlung von Mückenstichen, Pickeln, kleinen Ekzemen, etc. kann die Dosierung des kolloidalen Silbers bis auf 200 ppm erhöht werden. Im letzteren Fall ist das Gel hochwirksam und sollte wirklich nur punktuell angewendet werden.

Hier können Sie die Menge verändern, und die benötigen Zutaten automatisch berechnen lassen.

Die Gesamtmenge dieses Rezeptes beträgt ca.: ml

ml abgekochtes, vollkommen erkaltetes Wasser, ausnahmsweise auch destilliertes Wasser, oder Aloe Vera Saft
bis g Kolloidales Silber Gel, 1315 ppm
Messersp. Guarkernmehl

Silber in eine Braunglasflasche geben, Wasser oder Aloe Vera Saft hinzufügen und alles gut schütteln. Dann das Guarkenrmehl sehr schnell einrühren, bis sich ein leichtes Gel ergibt.

Anwendung: Lokal auftragen.
Geeignet bei Mückenstichen, Pickeln, kleinen Ekzemen, Warzen, entzündetem Nagelbett, etc.
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Tinktur mit kolloidalem Silber bei Mückenstichen

Für die besonders effektive lokale Behandlung von Mückenstichen mit 200 ppm kolloidalen Silbers. Der Juckreiz verschwindet bei Mückenstichen (zumindest bei mir) sehr schnell und die Stiche entzünden sich fast nicht mehr.

Hier können Sie die Menge verändern, und die benötigen Zutaten automatisch berechnen lassen.

Die Gesamtmenge dieses Rezeptes beträgt ca.: ml

ml abgekochtes, vollkommen erkaltetes Wasser, ausnahmsweise auch destilliertes Wasser
Messl. Weingeist
g Kolloidales Silber Gel, 1315 ppm

Silber in eine Braunglasflasche geben, Wasser und Weingeist hinzufügen und alles gut schütteln.

Anwendung: Lokal auftragen.
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Mückenschutz

Mückenschutz Der Mückenschutz ist jedes Jahr wieder ein leidiges Dauerthema und die Medien sind voll von nützlichen und weniger nützlichen Tipps. Mücken- und andere Insektenstiche sind ein lästiges Übel, welches jeden Sommer die einen mehr, die anderen weniger plagt. Man muss auch keine handfeste Allergie gegen die Stiche haben, damit sie dick anschwellen, bis zu einer Woche jucken und einfach keine Ruhe geben.

Es gibt noch einen anderen Grund, sich etwas intensiver mit dem Thema zu beschäftigen: Während Mückenstiche bisher für die meisten einfach nur lästig waren, hat der vorbeugende Schutz durch den Klimawandel einen neuen Stellenwert erreicht. Laut Umweltbundesamt begünstigt dieser nicht nur die Entwicklung einheimischer sondern auch die Einwanderung invasiver Mückenarten Dadurch können Mücken künftig Überträger von bisher nicht in Deutschland heimischen Infektionskrankheiten wie Dengue-Fieber, Chikungunya-Fieber, West-Nil-Fieber und sogar Malaria werden.
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Mein Mückenschutz-Programm

Zu meinem Leidwesen gehöre ich zu den Menschen, die gerade Mücken besonders gut "riechen" können und sehe am Anfang des Sommers meist wie ein Streuselkuchen aus. So betreibe ich schon viele Jahre regelrechte Feldforschung am eigenen Leibe und habe inzwischen ein für mich recht gut wirkendes Konzept gefunden. Dies möchte ich hier mit allen teilen, die die ewigen Stiche ebenfalls leid sind.

Vorbeugung:

Vorbeugung ist natürlich der beste Weg, um unerwünschte Stiche zu vermeiden. Wer auf natürliche Vorsorge setzt, sollte am besten mehrere Mittel kombinieren. So kann die Wirkung mit den gekauften, chemischen Mitteln durchaus mithalten. Dies zumindest außerhalb der Tropen.

Ein weiterer Vorteil der natürlichen Vorbeugung ist, dass diese täglich und vor allem auch großflächig angewendet werden kann. Ich denke, niemand möchte sich ständig von oben bis unten mit den chemischen Keulen einsprühen.

Alle vorbeugenden Produkte - egal ob chemisch oder natürlich - sind darauf angelegt, den Geruchssinn der Mücken zu stören und sie davon abzuhalten, auf der Haut zu landen oder zu stechen. Also ist es kein Wunder, dass zum Schutz auch stark riechende Substanzen zum Einsatz kommen.

Dieses Programm hilft bei mir. Es muss allerdings konsequent durchgezogen werden...
  1. Kokosöl

    Nach jedem Duschen creme ich den gesamten Körper dünn mit purem Kokosöl ein. Der leichte Kokosduft verschwindet (leider) recht schnell.

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  2. Mücken und Grasmilben Schutzspray mit Neemöl

    Danach sprühe ich vor allem Arme und Beine mit dem Spray ein. Sobald ich angezogen bin, kommt noch je ein Sprühstoß vorne und hinten unter das Shirt. Im Laufe des Tages erneuere ich den Schutz nach bedarf, vor allem an den Fußknöcheln

    Für die tägliche Anwendung verwende ich die "Luxusversion" mit Aloe Vera und Jojobaöl. Letzteres wirkt auch der etwas austrocknenden Wirkung des Kokosöls entgegen.

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    Einen etwas leichteren Schutz bietet das Anti-Mückenspray.

  3. Mückenarmband

    Ja, ich benutze inzwischen tatsächlich ein Mückenarmband - aber ein ganz besonderes:

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Wenn ich doch gestochen werde:

  1. Wund-Gel mit kolloidalem Silber

    Kolloidales Silber zählt für mich inzwischen zu den absoluten Geheimwaffen bei Mückenstichen. Ich hatte früher das Problem, dass sich die Stiche immer entzündet haben - und das teilweise gerade durch die gekauften Mittel gegen den Juckreiz und die Schwellung.

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  2. Weitere Hilfe-Tipps:

    Ansonsten können Hitze, Kälte, Siptzwegerich, Heilerde und auch ein gekauftes Gel helfen.

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Kokosöl:

Kokosöl ist wohl der am besten verträgliche Mückenschutz und als reines Öl auch für Babys und Kleinkinder geeignet. Die im Öl enthaltene gesättigte Fettsäure Laurinsäure hilft, die Mücken abzuhalten. Am einfachsten kann das Kokosöl pur aufgetragen werden.

Das geht wunderbar direkt nach dem Duschen, oder auch zwischendurch. Bei Zimmertemperatur ist das Öl fest, so dass es auch pur sehr gut dosiert werden kann. Neben dem Mückenschutz pflegt das Kokosöl auch empfindliche Haut und macht sie weich und geschmeidig. Eine leichtere Wirkung kann auch mit einer Creme aus Kokosöl erzielt werden.

Eins ist allerdings zu beachten: Kokosöl besteht aus recht kurzen, gesättigten Fettsäuren, was auch der Grund dafür ist, dass es so schnell und vollständig einziehen kann. Bei purer Verwendung kann es auf Dauer dazu führen, dass die Haut etwas trocken wird. Dem lässt sich aber einfach durch die gelegentliche Anwendung einer reichhaltigeren Körperloion entgegenwirken.
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Selbstgemachtes Anti-Mückenspray

Das Mückenspray besteht aus einer Wasserphase, die mit 20 % kosmetischem Basiswasser konserviert wird und seine Wirkung durch ätherische Öle erhält. Wenn man diese Mischung vor Gebrauch gut schüttelt, braucht man keinen Lösungsvermittler.

Hier können Sie die Menge verändern, und die benötigen Zutaten automatisch berechnen lassen.

Die Gesamtmenge dieses Rezeptes beträgt ca.: ml

ml Kosmetisches Basiswasser
Tr. ätherishes Öl Zitronen-Eukalyptus oder Citronella
Tr. ätherishes Öl Lavendel
ml abgekochtes, erkaltetes Wasser

Die Öle im kosmetischen Basiswasser lösen, die Mischung mit Wasser auffüllen, in eine Sprühflasche geben - und fertig ist das Anti-Mückenspray. Das Spray kann immer wieder großflächig aufgetragen werden.
Selbstgemachtes Anti-Mückenspray
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Mückenschutz-Armband:

Solche, meist komplett mit Citriodiol (PMD) getränkten Armbänder bieten laut Stiftung Warentest keinen wirksamen Schutz gegen Mücken. Ok, bei diesen Tests werden 50 bis 70 Mücken in einer kleinen Box auf den ungeschützten Unterarm der Probanden losgelassen - etwas, das wir ja nie machen würden... Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass in diesem Test kein Schutz vorhanden war. (Quelle: Stiftung Warentest)

Nicht nur das: bei den meisten zu kaufenden Bändern handelt es sich um Wegwerfartikel aus Plastik, die in der Regel nach ein paar Tagen ihre Wirkung verlieren und nicht mehr zu gebrauchen sind. Das bedeutet also, dass der Duft - und damit ein eventueller Schutz - von Tag zu Tag geringer wird und am Ende nur unnützer Plastikmüll entsteht.

Warum empfehle ich dann trotzdem ein Mückenarmband?

Wie bereits erwähnt, geht es mir darum, mehrere, sagen wir einmal "mittel-wirksame", natürliche Produkte zu kombinieren, um so den bestmöglichen Schutz zu erhalten. Im letzten Urlaub wurde mir ein solches Band wärmstens empfohlen und ich habe es einfach einmal getestet. Und siehe da, zusammen mit meinen anderen Maßnahmen hatte ich das Gefühl, dass es tatsächlich etwas gebracht hat. Eine Miturlauberin schwor auf das Band und hatte tatsächlich kaum noch Stiche, seitdem sie es trug.

Erklärungsversuch:

Fakt ist, dass Mücken den Duft von Citriodiol, welches aus dem Zitronen-Eukalyptus gewonnen wird, nicht mögen. Und in der Wirklichkeit hocken wir ja auch nicht als einziger Mensch in einer kleinen Box mit 50-70 Mücken, so dass diese gar keine andere Wahl haben, als uns zu stechen, wenn sie etwas Blut haben möchten.

Und hier machen wir uns zunutze, warum es Menschen gibt, auf die sich die Mücken regelrecht stürzen: Es gibt tatsächlich den ernst!!! gemeinten Ratschlag für einen der wirksamsten Mückenschutzstrategien überhaupt: "Umgebt Euch mit Menschen, die viel gestochen werden. Dann gehen die Mücken dahin und verschonen Euch". Meine Familie profitierte davon außerordentlich und blieb über Jahre weitestgehend verschont - im Gegensatz zu mir...

Mit meinem "Anti-Mücken-Programm" kombinieren wir die Laurinsäure aus dem Kokosöl, sowie das Spray mit Zitronen-Eukalyptus, Lavendelöl und dem hochwirksamen Neemöl. Unser körpereigene Duft schreit nicht mehr: "Kommt alle her! Hier gibt es ein Festessen". Das Armband erzeugt zusätzlich eine - für die Mücken nicht gut riechende - Duftwolke um uns herum.

Das bedeutet also, dass wir für die Mücken einfach nicht mehr so interessant sind. Sie riechen nicht mehr von weiten den absoluten Leckerbissen und wenden sich - mit etwas Glück - einem anderen Opfer zu.

Das Meine Kosmetik Mückenarmband:

Mein gesamtes Team und ich haben lange überlegt, wie wir das Konzept der Plastikbändchen nachhaltiger und vor allem wirksamer gestalten können. Wichtig war mir dabei auch, dass die verwendeten Duftstoffe nicht direkt mit der Haut in Kontakt kommen, wie es bei den meisten handelsüblichen Bändern der Fall ist.

Die Wahl fiel schnell auf Leder: Dies ist hochwertig, langlebig und kann immer wieder "nachgetankt" werden. Dazu habe ich eine spezielle Kombination ätherischer Öle mit einem Fixateur entwickelt, der dazu beiträgt, dass der Duft noch länger an dem Armband haften bleibt. Diese Mischung wird einfach mit einem Pinsel auf das Leder gepinselt, kurz trocknen gelassen - und das Armband riecht wieder wie neu. Dazu muss es noch nicht einmal abgenommen werden.

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Spitzwegerichextrakt statt Wasser:

Spitzwegerichextrakt Spitzwegerich wächst so ziemlich auf jeder Grünfläche und ist eines der am meisten verbreiteten Wildkräuter. Wichtig ist, dass man sich zum Sammeln ungespritzte Grünflächen aussucht. Als Extrakt hilft er zusätzlich, Mücken und Co. in Schach zu halten. Außerdem hat er eine juckreizstillende, abschwellende und antiseptische Wirkung, die bei bereits bestehenden Stichen hilft.

     1 Hand voll Spitzwegerich
     80 ml Wasser

Spitzwegerich grob zerkleinern, in einen Mixer geben, mit kochendem Wasser übergießen, mixen (es geht auch ein Passierstab) und 5 Minuten ziehen lassen. Die Mischung mit Tee- oder Kaffeefilter abseihen, abkühlen lassen und dann als Wasserphase für das obige Rezept verwenden.

Mechanische Vorbeugung

Gerade in der Dämmerung hilft lange Kleidung
Mückennetze über dem Bett und Mückengitter an den Fenstern
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Hilfe, wenn es doch einmal zu einem Stich gekommen ist:

Mechanische Vorbeugung Hitze:

Entgegen der weit verbreiteten Ansicht, dass bei einem Stich Kälte beim Abschwellen hilft, ist genau das Gegenteil der Fall. Hitze sorgt dafür, dass sich die Stoffe zersetzen, die die Schwellung und das Jucken verursachen. Es gibt batteriebetriebene Stäbe, mit denen man die Stiche mit Hitze behandeln kann. Andere erhitzen eine Münze mit dem Feuerzeug, was aber leicht zu Verbrennungen führen kann. Meiner Meinung geht es am leichtesten mit dem Feuerzeug selbst: Man lässt es ein paar Sekunden brennen, testet mit dem Finger, ob es vorne, wo die Flamme raus kommt, gerade erträglich heiß ist, und drückt dies dann leicht auf den Stich. Diesen Prozess gegebenenfalls ein paar Mal wiederholen.

Alternativ kann auch eine Ecke eines Waschlappens oder anderen Tuchs in ca. 60°C heißes Wasser getaucht und dann auf den Stich platziert werden. Diese Methode eignet sich besonders gut, wenn der Stich bereits aufgekratzt oder verschorft ist. Außerdem kann die Hitzeanwendung so großflächiger erfolgen, was besonders angenehm ist, wenn man mal wieder als Festmahl gedient hat und direkt einen ganzen Haufen Stiche an einer Stelle hat.
Kälte:

Auch Kälte hilft, wenn es bereits zu einer starken Schwellung gekommen ist. Besonders gute Linderung verschafft in diesem Fall eine Quarkauflage. Diese kühlt und wirkt gleichzeitig abschwellend.

Heilerde:

Die in der Heilerde enthaltenden Mineralien helfen ähnlich wie Quark. Besonders gut wirkt sie, wenn die Erde mit Salzsohle (siehe unten) gemischt wird. Dazu
     1 Teel. Heilerde mit
     1 Teel. Salzsohle mischen und auf den Stich auftragen.

Desinfektion:

Leider kann man nicht immer vermeiden, dass man Stiche aufkratzt. Oft geschieht dies ganz unbeabsichtigt in der Nacht, oder wenn man es einfach nicht mehr aushält. Ganz wichtig ist es, die Stiche zu desinfizieren, wenn man gekratzt hat, damit es nicht zu Entzündungen oder schlimmeren kommt. Hierfür kann man Alkohol, oder - vor allem bei Kindern - Desinfektionsmittel aus der Apotheke verwenden, die keinen Alkohol enthalten.
Lindernde Gele:

In der Apotheke ist eine Vielzahl von Gelen erhältlich, welche den Juckreiz und die Schwellung lindern sollen. Hier muss jeder selbst schauen, welches am besten hilft. Wer schon alles durch hat und noch nichts gefunden hat, was hilft, kann es einmal mit Combudoron® Gel versuchen. Auch wenn ich strickt gegen Werbung auf diesen Seiten bin, mache ich diesen Hinweis gerne, da dies das einzige Mittel ist, welches mir ein bisschen Linderung verschafft und nicht alles nur noch verschlimmert.

Zusätzlich verwende ich inzwischen auch mein Wund-Gel mit kolloidalem Silber sehr erfolgreich. Das Gel beugt nicht nur einer Entzündung vor, sondern lindert erstaunlicher Weise auch den Juckreiz.
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Schutz gegen Mücken, Grasmilben und andere Insekten mit Neemöl

Mücken und Grasmilben werden zunehmend eine regelrechte Plage. Ich kenne persönlich fast niemanden mehr, der oder die nicht schon unerfreuliche Bekanntschaft mit diesen winzigen Insekten gemacht hat.

Die Grasmilben sitzen auf den Gräsern, lauern auf ihre Wirte und krabbeln blitz schnell die Beine hoch, um sich meist an feuchtwarmen Stellen, wie den Kniekehlen, aber auch am Hals niederzulassen. Dort treten dann (teilweise erst nach 24 Stunden) stark juckende Quaddeln in großen Mengen auf, die bis zu 2 Wochen Beschwerden verursachen können. Und Erfahrungen mit nervigen Mückenstichen haben wohl alle schon einmal gemacht. Die einen weniger, die anderen mehr - so wie ich.

Neemöl gilt seit jeher als natürliches Pflanzenschutzmittel, wird aber auch vielfältig in der Naturkosmetik eingesetzt. In Bezug auf Insekten hat der im Neemöl enthaltende Wirkstoff Azadirachtin eine doppelte Wirkung: Einerseits macht er die Pflanzen (oder Tier und Mensch) für die Schädlinge ungenießbar und andererseits hemmt er das Wachstum der Larven, da er die Chitin-Synthese stört. Diese Wirkung können wir uns neben der antibakteriellen Wirkung auf vielfältige Weise zu Nutze machen.

  • Tipp: Wenn die Grasmilben doch einmal zuschlagen hilft es, die betroffenen Stellen sofort gut mit Wasser und Seife zu waschen. Danach kann das Handdesinfektionsspray aufgetragen werden, welches die bereits bestehenden Verletzungen der Haut desinfiziert und so Entzündungen vorbeugt.
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Schutz für Mensch und Tier

Ein Wort vorab: Die Wirksamkeit von naturheilkundlichen Anti-Insekten Mitteln hängt auch immer von der jeweiligen eigenen Konstitution ab. Ein Versuch schadet auf jeden Fall nicht!

Mücken und Grasmilben Schutzspray

Das Mücken und Grasmilben Schutzspray ist mit wenigen Handgriffen schnell hergestellt und kann Mensch und Tier vor den lästigen Grasmilben und anderen saugenden Insekten schützen. Auch Mücken mögen Neem nicht und werden zusätzlich durch das im Spray enthaltende ätherishe Öl Zitronen-Eukalyptus oder Citronella abgehalten.

Ich persönlich bin nach vielen Tests am eigenen Leibe (und dem von Menschen in meinem Umfeld) von der Wirksamkeit begeistert - und ehrlich gestanden selbst überrascht, wie gut das Schutzspray wirkt.

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Hier können Sie die Menge verändern, und die benötigen Zutaten automatisch berechnen lassen.

Die Gesamtmenge dieses Rezeptes beträgt ca.: ml

für Menschen:
ml abgekochtes, handwarmes Wasser
oder
ml Aloe Vera Saft (für mehr Pflege)
ml Neemöl mit Emulgator
Tr. ätherishes Öl Zitronen-Eukalyptus oder Citronella
Tr. ätherishes Öl Lavendel
Messl. Jajobaöl zur Pflege, optional

oder
für Tiere, insbesondere Pferde und Hunde
ml abgekochtes, handwarmes Wasser
ml Neemöl mit Emulgator
Tr. ätherishes Öl Lavendel (für Tiere sehr sparsam dosieren!)

Die Herstellung ist denkbar einfach: Zuerst alle öligen Zutaten in eine Sprühflasche füllen und vermischen. Wasser oder Aloe Vera Saft hinzugeben, kräftig schütteln - und schon entsteht eine leichte, gut zu sprühende Emulsion.

Anwendung: Vor allem die Beine, aber auch die Arme und andere ungeschützte Stellen gut mit dem Spray einsprühen und leicht verreiben. Bei Bedarf wiederholen.

Konservierung: Das Spray hält unkonserviert ca. 2 bis 3 Wochen. Und da es so leicht in zwei Minuten hergestellt ist, kann auf eine Konservierung gut verzichtet werden. Ich würde mich sehr freuen, mehr über positive (aber natürlich auch negative) Erfahrungen mit dem Grasmilben Schutzspray zu erfahren: echo@meinekosmetik.de.
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Pflanzenschutz

Es gibt kaum ein natürliches Mittel, welches Pflanzen so zuverlässig gegen lästige Parasiten schützt, wie das Neemöl. Allerdings verhindert Neemöl in erster Linie das Auswachsen der Schädlinge und den ersten Befall. "Erwachsene" Schädlinge können vertrieben werden, müssen aber nicht. Daher ist das Neem-Pflanzenschutz-Spray besonders auch zur Vorbeugung geeignet.

Neem-Pflanzenschutz-Spray

Dieses Spray hilft zur Vorbeugung und bei der Bekämpfung von Schädlingen, wie Spinnenmilben, Läusen, Raupen, aber auch Schnecken.

Die Einsatzkonzentration des Neemöls hängt von der Beschaffenheit der Pflanze ab:

Dosierung für eine Sprühlösung aus 1 Liter Wasser:
Bei Mehltau kann noch zusätzlich Natron hinzugefügt werden, welches zunächst mit dem Wasser gemischt wird:
Die Herstellung ist wieder denkbar einfach: Die Rohstoffe müssen nur in eine Sprühflasche gefüllt werden. Kräftig schütteln und auf die Pflanzen sprühen.
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Nasenpflege

Oft sind zu trockene Nasenschleimhäute der Grund dafür, dass man nicht richtig durchatmen kann. In diesem Fall sind abschwellende Nasensprays eher kontraproduktiv und Salzwassersprays besser geeignet. Diese können ganz leicht und ohne Konservierungsstoffe selber hergestellt werden.

Salzsohle

Am einfachsten geht dies, wenn man zunächst eine Salzsohle herstellt, die für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet werden kann. Der große Vorteil der Sole ist, dass diese nahezu unbegrenzt haltbar ist und eine klar definierte Salzkonzentration von ca. 26 % (Massenprozent) hat. Dies entspricht ca. 359 g/l bei 25 °C. Zwar weicht die Konzentration je nach Temperatur minimal ab, aber die 26 % sind ein guter Richtwert, um damit zu rechnen.

     100 g Kochsalz, oder Salz vom Rande des Himalaja. Wichtig ist, dass das Salz keine Rieselhilfen etc. enthält.
     250 ml abgekochtes Wasser

Salz in ein sauberes Glas geben und mit Wasser auffüllen. Die Lösung ist gesättigt, wenn unten im Glas noch etwas Salz vorhanden ist. Dies sollte man sicherstellen und gegebenenfalls noch etwas Salz nachstreuen.
Von dieser Sohle kann man zum Dosieren etwas in eine Braunglas-Tropfflasche abfüllen.

Nasenspray

Für 8,5 ml Nasenspray 8 ml Wasser und 5-6 Tropfen Salzsohle verwenden. Dies kann direkt in einer sauberen Nasensprayflasche (gibt es in der Apotheke, oder bei entsprechender Nachfrage auch bald hier) gemischt werden. Möglich ist auch eine Anwendung mit der Pipette oder einem Teelöffel.
Wer möchte, kann noch 5 Tr. Aloe Vera 10 fach hinzu geben.
  • Hinweis: Dieses Spray ist nicht konserviert und sollte alle 2 bis 3 Tage neu angesetzt werden. Da das Salz mit der Tropfflasche aber ganz einfach zu dosieren ist, sollte das kein Problem darstellen.
Nasenpflege
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Zahnfleischgesundheit

Schwarzkümmelöl ist ein sehr wirksames Mittel bei allen Arten von Zahnfleischirritationen. Der leicht pfeffrige Geschmack ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber meiner Meinung nach nicht unangenehm. Ich habe verschiedene Methoden getestet und möchte hier meine 3 Favoriten vorstellen.
Zahnfleischgesundheit

1. Ölziehen

Wenn man die volle Kraft eines Öls für die Zahn- bzw. Zahnfleischpflege nutzen möchte, bietet sich das klassische Ölziehen wohl am ehesten an. Allerdings ist es nicht jedermann Sache, ein Öl mehrere Minuten im Mund zu halten und zwischen den Zähnen hin und her zu ziehen. Zudem hat Schwarzkümmelöl einen recht intensiven Eigengeschmack. Aufgrund der unmittelbaren Wirkung ist es aber auf jeden Fall einen Versuch wert.

Den Eigengeschmack kann man abmildern, indem man das Schwarzkümmelöl zu gleichen Teilen mit Kokosöl mischt, welches zuvor etwas erwärmt wurde. Je nach Badezimmertemperatur ist diese Mischung mal ganz flüssig und mal etwas fester, was die Wirkung aber nicht beeinflusst.

Man nimmt also ca. 1 Esslöffel des Schwarzkümmelöls oder der Mischung in den Mund und kaut und zieht es so lange hin und her, wie es geht. Mindestens 3, aber auch gerne 10 Minuten. Wichtig ist, das Öl hinterher keinesfalls herunter zu schlucken, sondern dies nach der Anwendung am besten in einem Taschentuch und dem Hausmüll zu entsorgen. Danach den Mund gut mit lauwarmem Wasser ausspülen. Ob man sich die Zähne vorher oder nachher putzt, bleibt jedem selbst überlassen. Je länger das Öl im Mund wirken kann, desto besser.

2. Ölgel für die Zahnbürste

Zahnbürste Mit Ceralan kann man ein Schwarzkümmelöl-Gel herstellen, das auf eine weiche Zahnbürste gegeben und in die Zähne einmassiert werden kann. Zu beachten ist, dass dieses Gel nicht wie eine herkömmliche Zahnpasta schäumt, was mich persönlich aber nicht stört.

50 ml Schwarzkümmelöl
3-4 g Ceralan

Schwarzkümmelöl erwärmen und darin das Ceralan lösen.
  • Tipp: Wer sich wegen der Konsistenz nicht ganz sicher ist, kann es erst einmal mit einer kleinen Menge billigem Salatöl versuchen und darin nach und nach das Ceralan lösen. Wichtig ist, die Mischung zwischendurch immer wieder abkühlen zu lassen.

3. Kombination mit Zahnpasta

Die Kombination von Schwarzkümmelöl mit Zahnpasta ist wohl die einfachste Variante, bei der man sich am wenigsten umgewöhnen muss. Man muss nichts zusammen rühren und kann die Wirkung des wertvollen Öls tropfenweise testen.

Dazu einfach ein paar Tropfen Schwarzkümmelöl auf die Zahnbürste geben und dann wie gewohnt die Zahnpasta auf der Bürste verteilen. Man kann sich so ganz normal die Zähne putzen. Natürlich schmeckt man das Schwarzkümmelöl etwas durch und je nach Zahnpasta kann sich die Schaumbildung reduzieren, aber das stört nicht sonderlich.

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Hinweis: Alle kosmetischen Rohstoffe - auch natürliche und pflanzliche - können Allergien auslösen. Empfindliche Menschen sollten diese daher an einer kleinen Hautstelle zuvor auf ihre Verträglichkeit testen. Alle Rohstoffe, auch essbare, sind ausschließlich zur kosmetischen Verwendung bestimmt. Die Preisbasis kann HIER als PDF-Datei eingesehen werden.